Schikane-Vorwürfe werden Fall für Rechtsausschuss
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- Dienstag, 27. März 2012 07:51
Die Schikane-Vorwürfe gegen Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) beschäftigen das Landesparlament. Er habe den Fall der Direktorin des geschlossenen Senftenberger Arbeitsgerichtes Birgit Fohrmann auf die Tagesordnung des Rechtsausschusses gesetzt, erklärte der Vorsitzende Danny Eichelbaum (CDU) am Montag. Wie berichtet, droht Fohrmann, die gegen die Schließung des Gerichtes kämpfte, nun die Zwangsversetzung. Ihr Anwalt sieht darin eine verdeckte Maßregelung einer Kritikerin und ein Exempel durch das Schöneburg-Ressort.
Schöneburg sei aufgefordert, die schwerwiegenden Vorwürfe lückenlos aufzuklären, so Eichelbaum. Er habe Frau Fohrmann als engagierte Arbeitsrichterin und Gerichtsdirektorin kennengelernt.