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Dienstag, 23. November 2010 13:55
Der Parkplatz am Bahnhof ist nicht sicher. Dieses Gefühl derjenigen Autobesitzer, die mit dem Zug reisen wollen, hat sich verstärkt, seit in der Nacht vom 30. zum 31. Oktober alle 14 dort abgestellten Fahrzeuge beschädigt worden waren. Manche nehmen den weiteren Weg zum Luckenwalder Bahnhof in Kauf und parken dort.
Der Fall beschäftigt nach wie vor die Polizei, die Stadtverwaltung, Politiker und auch die Bahn. Während sich eine Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei auf die Suche nach den Tätern gemacht hat, wird im Rathaus am Vertrag für eine Sicherheitspartnerschaft gefeilt. Geplant ist sie schon seit einem Jahr, Kommunikationsprobleme hätten bislang den Abschluss verhindert, hieß es gestern bei einer Gesprächsrunde, zu der der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Sven Petke aufgrund der „unhaltbaren Zustände am Bahnhof Jüterbog“ eingeladen hatte. „Wir wollen mehr Sicherheit für unsere Stadt und wir wollen, dass das endlich aufhört“, fasste Joachim Wasmansdorff, stellvertretender Bürgermeister, das Ziel aller zusammen. Im Januar, so sieht es im Moment aus, könnten die Partner für mehr Sicherheit ihre Unterschrift unter eine solche Vereinbarung setzen. Nicht jede Straftat könne damit verhindert werden, so die Erfahrungen der Polizei. Doch in Luckenwal de, so Jürgen Huber, Leiter des Schutzbereichs Teltow-Fläming, habe die Partnerschaft Verbesserungen gebracht, nicht zuletzt auch für das Sicherheitsgefühl.
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