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Presseecho / Wahlkreis

EU-Agrarreform sorgt bei Landwirten für Unbehagen - Politiker besuchen die Agrargenossenschaft in Jänickendorf

CDU-Politiker Danny Eichelbaum und Nuthe-Urstromtals Bürgermeister Stefan Scheddin (parteilos) haben am Mittwoch der Jänickendorfer Agrargenossenschaft „Der Märker“ einen Besuch abgestattet. „Ich möchte wissen, wie es den landwirtschaftlichen Unternehmen geht und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben“, sagte Eichelbaum. Er erkundigte sich, welche Probleme es gibt und wie der Vorsitzende der Agrargenossenschaft Walter Schulze die bevorstehende EU-Agrarreform einschätzt. „Ich befürchte, wir werden wieder verlieren und durch die Reform werden Existenzen bedroht“, so Schulze, der auch Geschäftsführer der Jänickendorfer Vermarktungs- und Dienstleistungs GmbH ist. Während Eichelbaum davon ausgeht, dass der Landwirtschaftsetat für Deutschland um fünf Prozent gekürzt wird, geht Schulze von 15 Prozent aus. Aber die Kürzungen sind nicht sein einziges Problem. So machen die Lagerstättenverordnung des Bundes sowie Preisschwankungen auf den Weltmärkten und der Klimawandel den Landwirten immer mehr zu schaffen. „Der Markt reguliert die Preise. Bei Überproduktion gehen sie in den Keller“, sagte Schulze. Eichelbaum würde es begrüßen, wenn die Handelsketten zugunsten der Landwirte entscheiden würden.

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Bürgerstammtisch - Mit den Menschen in Kontakt

Gröben. Mit einem neuen Veranstaltungsformat, dem Bürgerstammtisch, wird der CDU-Landtagsabgeordnete in den nächsten Monaten von Ort zu Ort ziehen. Ziel ist es mit den Bürgerinnen und Bürgern über ihre Sorgen und Nöte vor Ort zu sprechen. Am Donnerstag war die erste Station in Gröben. Themen waren fehlende Busverbindungen, der noch nicht gebaute Radweg von Gröben nach Siethen, die mangelnde Breitbandversorgung und fehlende Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.

OSZ Ludwigsfelde - Grüne Karte für zwei Stunden Politik

Kostenlos Bus und Bahn fahren? Pflegeberufe besser bezahlen? Ob das geht, darüber diskutierten Schüler am TF-Oberstufenzentrum in Ludwigsfelde mit vier Landtagsabgeordneten. Birgit Bessin von der AfD antwortete zum Bedauern der Jugendlichen nicht.

Ludwigsfelde. Das Finale nach zwei Stunden Politik-Forum mit Landtagsabgeordneten am Oberstufenzentrum TF in Ludwigsfelde war einhellig: Schüler der Klassen Wirtschaft und Sozialwesen bis auf ganz wenige Ausnahmen dafür, dass soziale Berufe besser bezahlt und Schulen besser ausgestattet werden sollen, dass es Zeit ist für kostenlosen öffentlichen Personennahverkehr im Land (drei Gegenstimmen) und dass Jugendliche mehr Freizeitmöglichkeiten brauchen.

Sehr viel differenzierter die Antwort auf eine fünfte Frage: Soll Brandenburg mehr Flüchtlinge aufnehmen? Dazu gab es ein klares Jein - sowohl die Schüler als auch ihre politischen Gäste zeigten Moderator Michael Schönfelder beide Karten – die grüne für Pro, die rote für Contra.

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Radwege sollen Tourismus stärken - Stammtisch mit Verwaltung und Politik und Wirtschaft berät im Schloss Stülpe

Im Schloss Stülpe kamen jetzt Vertreter von Politik und Verwaltung zum Stammtisch zusammen, um über den Tourismus im Süden des Landkreises Teltow-Fläming zu beraten. Sie waren sich einig, dass in dem Gebiet neue Radwege gebaut werden müssen und das die Region als Naturpark Baruther Urstromtal anerkannt werden sollte. Die Beteiligten erhoffen sich auf diesem Wege, dass der Tourismus gestärkt werden kann. Das teilte jetzt Schlossherrin Barbara Rupilius mit. Neben der Anerkennung des Naturparks ging es um folgende konkrete Projekte: Die Herstellung des fehlenden Fahrradweges zwischen Kummersdorf- Gut und Stülpe als Teilstück des Fahrradweges Berlin-Leipzig sowie der Bau von innerörtlichen Fahrradwegen in Mellensee, Stülpe und Lynow.

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