Struveshof wird 2012 fertig - Neuer Haltepunkt behindertengerecht und vandalismussicher
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- Donnerstag, 05. August 2010 09:00
„Der mobilitätsbeschränkte Reisende“ hat es schwer – zumindest auf den Bahnhöfen Genshagener Heide und Großbeeren; dort gibt es in der Genshagener Heide in beide Richtungen und in Großbeeren in Richtung Berlin lediglich Treppen.
Das Wortungetüm, das Kristin Kobs, die Leiterin des Bahnhofsmanagements in Potsdam, gestern bei einem Politikertreff auf dem Bahnhof Genshagener Heide so locker im Munde führte, bedeutet nichts anderes, als dass ein Behinderter, der allein keine Treppen überwinden kann, diese beiden Bahnhöfe auch nicht nutzen kann. „Zumindest beim Bahnhofsbau in Großbeeren war das aber mit den Behindertenverbänden abgesprochen“, so die Managerin, und erklärt, dass ein behinderter Reisender seine Fahrt rechtzeitig anmelden und von einem anderen Bahnhof aus starten sollte. „Es ist bei uns hinterlegt, dass dann die Bahnhöfe Teltow und Birkengrund in Frage kommen“, sagt Kristin Kobs.