Dreimal Bronze für Brandenburg - Christian John, Nick Matuhin und Lennard Wickel stehen beim Grand Prix von Deutschland im Ringen auf dem Treppchen
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- Dienstag, 01. Juli 2014 07:56
Dortmund - 250 Ringer aus 29 Nationen kämpften am Wochenende in Dort- mund um den Grand Prix der Bundesre- publik Deutschland. Sowohl im griechisch-römischen Stil, aber auch im freien Ringkampf drückten Weltklasseathleten dem Wettkampf ihren Stempel auf. Gastgeber Deutschland erreichte durch einen Silberrang von Georg Harth (74 kg/TKSV Bonn-Duisdorf) im Frei- stil sowie insgesamt zehn Bronzerängen den Sieg in der Länderwertung im freien Ringkampf und den 4. Platz, punkt- gleich mit den Türken im griechisch-römischen Stil.
Angesichts der Übermacht, vor allem aus Osteuropa, hingen für die deutschen Ringer die Trauben hoch. Dennoch schafften es mit Christian John (130 kg/Eisenhüttenstädter RC), Nick Matu- hin (125 kg) und Lennard Wickel (70 kg/beide 1. Luckenwalder SC) drei Ringer aus den brandenburgischen Leistungszentren, sich bis auf die Bronzeränge ihrer Gewichtsklassen zu schieben. "Der Grand Prix gehört mit zu den besten Turnieren in Europa und ist eine wichtige Standortbestimmung für unsere Ringer. Ich freue mich deshalb, dass neben Nick Matuhin auch unsere jungen Spitzenringer Christian John und Lennard Wickel eine Medaille mit nach Hause gebracht haben", erklärte Danny Eichelbaum, Präsident des Ringerverbandes Brandenburg. Emanuel Krause (57 kg/F/LSC), Marc Wentzke (66 kg/GR/Hansa Frankfurt) und Alexander Grebensikov (59 kg/GR/Hansa Frank- furt) verloren in ihre Auftaktbegegnungen und schieden aus.