Weniger Verfassungsschützer - Rot-Rot hält am geplanten Stellenabbau in Brandenburg fest
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- Mittwoch, 16. November 2011 08:13
Die rechtsextreme Thüringer Terrorzelle hatte nach bisherigen Erkenntnissen des brandenburgischen Innenministeriums keine Kontakte zu Neonazikreisen hierzulande. Wie der Sprecher des Ministeriums, Ingo Decker, erklärte, besteht angesichts der thüringisch-sächsischen Enthüllungen kein Bedarf, die Sparpläne beim hiesigen Verfassungsschutz in Frage zu stellen.
Die Abteilung sei im Ländervergleich gut aufgestellt. Die Sparpläne sehen vor, dass der Personalbestand von 126 im Jahr 2008 auf 90 Stellen im Jahr 2014 reduziert werden soll.