Radweg von Thyrow nach Trebbin steht auf der Kippe
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- Dienstag, 30. Juli 2019 07:27
„Was man hat, hat man. Und was angefangen ist, das muss zu Ende gebracht werden.“ 14 Jahre sind diese Wort vom ehemaligen Landrat Peer Giesecke (SPD) schon alt. 2005 sagte er sie während des ersten Spatenstichs für den Radweg von Thyrow nach Trebbin. Heute zeigt sich: Wo Giesecke damals den Bund klar in der Verantwortung sah, klafft im Jahr 2019 eine große Lücke.
300 Meter ist sie lang und nicht asphaltiert, sondern von wucherndem Grün bedeckt. „Der Radweg zwischen Thyrow und Trebbin endet mitten im Nichts“, sagt Trebbins Bürgermeister Thomas Berger (CDU).
Immer wieder wird auch ThyrowsOrtsvorsteherin Gertrud Klatt (CDU) auf die Piste angesprochen. Denn wenige Hundert Meter hinter dem Ortsausgang endet der Radwegunvermittelt und leitet die Fahrer wieder auf die alte Bundesstraße 101. „Darüber haben wir Thyrower uns schon lange gewundert“, sagt Klatt, „aber wir waren immer guten Glaubens, dass der Radweg bald fortgeführt wird.“