Städtebund kämpft weiter um gute Verkehrsanbindung - Geballte lokale Politprominenz bekräftigt Forderungen bei Ministerin
- Details
- Donnerstag, 19. Mai 2016 08:44
Der Städtebund Elbe-Elsteraue lässt nicht locker. Er kämpft um eine bessere Verkehrsstruktur in der Region rund um den Bundeswehrstandort. Gestern war Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (parteilos) in Holzdorf zu Gast.
Holzdorf. Ausbau der B 101 von Bad Liebenwerda nach Herzberg und weiterführend bis Berlin, Ausbau der B 87 bis Luckau mit Ortsumfahrungen, bedarfsorientierte Bahntaktungen und der Ausbau der B 187 - das sind Eckpunkte eines Positionspapiers des Städtebundes Elbe-Elster aue. Vor allem auf Brandenburger Seite ist der Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) diesbezüglich ernüchternd ausgefallen. So ist der Städtebund mit dem Bundeswehrstandort und seinen sieben Kommunen aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen beim Treffen gestern mit der Ministerin im Fliegerhorst mit geballter politischer Prominenz aufgetreten.