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Presseecho / Teltow-Fläming

Finanziell unmöglich - Die Stadt müsste mehr als 100 Löschbrunnen bohren, um den Brandschutzstandard zu erfüllen

Von Alexander Engels. Alle paar hundert Meter müsste es in Jüterbog Löschwasserbrunnen geben. In Summe rund 140. "Dafür müssten wir gut 100 bohren, aber pro Jahr schaffen wir höchstens ein oder zwei", sagt Bürgermeister Arne Raue (parteilos). Ein Brunnen hat einen Einsatzradius von 300 Metern. "Wir sind weit vom Standard entfernt. Aber es ist fragwürdig, ob dieser überhaupt noch zeitgemäß ist." Jede Brunnenbohrung kostet zwischen 12 000 und 25 000 Euro.

Unterstützung erhält er bei diesem Thema vom CDU-Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum. Es sei nicht nur ein Jüterboger Problem, sagt er: "Die Kommunen sind zwar für den Brandschutz zuständig, aber finanziell dazu gar nicht in der Lage." Dabei gehe es - im Verwaltungsfachdeutsch - um eine "Pflichtaufgabe zur Erfüllung nach Weisung". Sprich: Das Land hat den Städten und Gemeinden den Brandschutz übergeholfen, also muss es dafür auch die nötigen Mittel bereitstellen. Eichelbaum hat das Anliegen ins Parlament getragen. In einer Antwort auf seine Anfrage lehnt Innenminister Dietmar Woidke (SPD) jedoch weitere Unterstützung ab. "Für die Wahrnehmung übertragener Aufgaben" stelle das Land den Kommunen dieses Jahr 167,4 Millionen Euro zur Verfügung. "Die für die Aufgabenwahrnehmung aus dem Brandschutzgesetz gewährten Zuweisungen betragen 12,7 Prozent der Gesamtzuweisungen. Das entspricht 21,2 Millionen Euro", heißt es in der schriftlichen Antwort. Auch eine Gesetzesänderung, um die Norm herabzusetzen, "hält die Landesregierung nicht für erforderlich", so der designierte Ministerpräsident.

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Der rot-schwarze Kandidat - Andreas Fredrich geht für SPD und CDU ins Rennen um die Landratswahl

Nach sechs Jahren als Bürgermeister der Kreisstadt von Oberspreewald-Lausitz und insgesamt 18 Jahren in der Stadtverwaltung wollte er diese berufliche Entscheidung sorgfältig abwägen.

Die Nachricht kam für Andreas Fredrich ganz unvermittelt. Vor drei Wochen klingelte das Diensttelefon des Senftenberger Bürgermeisters. „Ein Anrufer aus Luckenwalde", teilte seine Sekretärin mit. Dann die Überraschung: Die SPD wollte ihn als Landratskandidat für Teltow-Fläming gewinnen. „Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich mich in den ersten zwei Tagen danach mit mir selbst beschäftigt habe", sagte der 50-Jährige gestern bei einer Pressekonferenz in der Luckenwalder Bibliothek am Bahnhof.

Nach sechs Jahren als Bürgermeister der Kreisstadt von Oberspreewald-Lausitz und insgesamt 18 Jahren in der Stadtverwaltung wollte er diese berufliche Entscheidung sorgfältig abwägen. Letztlich entschied er sich für die neue Herausforderung und stellt sich nun als Landratskandidat zur Verfügung. „So eine Gelegenheit bietet sich nicht öfter", sagte der SPD-Politiker gestern.

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Der 17. Juni 1953 im persönlichen Rückblick - In Mahlow erinnerten sich ganz normale Bürger an den historischen Tag

Von Andrea von Fournier. Die Veranstaltungen anlässlich des Aufstandes am 17. Juni 1953 sind vorbei - auch die offizielle auf Landkreisebene. Der CDU-Ortsverband Hoher Teltow, zu dem Blankenfelde, Dahlewitz, Mahlow, Jühnsdorf und Groß Kienitz gehören, befand, dass man in den eigenen Reihen aussagekräftigere Zeitzeugen habe, die mit regionalem Bezug über Erlebtes an diesem Tag berichten könnten. So organisierten sie kurzfristig einen Abend unter dem Motto "Wie war denn das damals?"

Die meisten Interessenten, die auf Berichte von Zeitzeugen neugierig waren, waren CDU-Mitglieder der Großgemeinde, auch CDU-Kreisvorsitzender Danny Eichelbaum (MdL) sowie einige Einwohner. Anliegen des Ortsverbands war es, Erinnerungen und Erfahrungen nicht brachliegen zu lassen bis Gras darüber wächst. "In zehn, 20 Jahren ist die Chance, persönlich nachzufragen, viel geringer", so Vorsitzender Michael Wolny mit Blick auf das Alter der Zeitzeugen. Konrad Bütow (CDU) aus Dahlewitz eröffnete die Runde.

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Protestradler auf 1000-Kilometer-Tour - Bevorstehende Hochschulfusion in der Lausitz treibt die Betroffenen auf die Straßen Brandenburgs

Von Martina Burghardt. Ob bei 36 Grad Celsius oder Dauerregen - die Radfahrer geben nicht auf, denn sie haben ein Ziel: die Erhaltung der Hochschulen in Brandenburg. Anlass ist die Fusion der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (FH), die Protesten zum Trotz am Montag in Kraft treten soll. Für ein Volksbegehren dagegen werden noch bis zum 9. Oktober Unterschriften gesammelt.

Die Fahrradfahrer haben sich am vergangenen Donnerstag in den Sattel geschwungen und sind einmal durch das Land Brandenburg geradelt. Am Montag machten sie in Ludwigsfelde und gestern, nach einer Nacht in Trebbin, in Luckenwalde und Jüterbog Station. Ein Student hatte dort bereits 860 Kilometer auf dem Tacho, 1100 sollten es bis zur Rückkehr nach Cottbus morgen werden. "Unser Ziel ist es, Aufmerksamkeit zu erregen", so André Roszeck, Gästeführer in der Lausitz und CDU-Politiker. "In Cottbus und Umgebung haben wir viele Unterstützer, aber im Rest des Landes ist das Problem kaum bekannt."

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