info@danny-eichelbaum.de       03378 / 548 08 88

Presseecho / Landtag

Der Streit um die Zukunft der juristischen Fakultäten in Potsdam und Frankfurt (Oder) scheint gelöst

Wie bisher wird es künftig sowohl an der Universität Potsdam als auch an der Viadrina in Frankfurt (Oder)eine Juristenausbildung geben, die zum Staatsexamen führen kann. Damit ist eine der wichtigsten Empfehlungen der von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) eingesetzten Hochschulstrukturkommission Makulatur: Das Gremium unter Leitung von Prof. Friedrich Buttler hatte empfohlen, die Juristenausbildung mit dem Ziel des Staatsexamens in Potsdam einzustellen und an die Viadrina zu verlagern.

Nun schlagen beide betroffene Universitäten vor, an beiden Universitäten rechtswissenschaftliche Studiengänge mit einem Bachelorabschuss einzurichten und die Möglichkeit zum Staatsexamen zu erhalten. Neben der normalen juristischen Ausbildung sollen die Studenten beider Hochschulen dabei ein Profilfach wählen: In Potsdam sollte dabei der Schwerpunkt auf das Verwaltungsrecht und in Frankfurt (Oder) auf das Europarecht gelegt werden. "Wer nicht den klassischen Weg einschlägt und Anwalt werden möchte, sondern in die Wirtschaft geht, hat mit dem Bachelor viele neue Möglichkeiten", sagte Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (parteilos). Dies würde die Studienangebote in Brandenburg attraktiver machen. Und auch die Präsidenten der betroffenen Hochschulen, Oliver Günther und Gunter Pleuger, betonten, dass die neue Lösung Potenziale biete. "Ich sehe in der Einführung dieses Studienganges auch inhaltlich einen Schritt nach vorne: Ein Bachelor of Law ist innovativ und verk  nüpft im Sinne von Bologna eine solide wissenschaftliche Grundausbildung mit einer Orientierung an den tatsächlichen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes", sagte Günther.

Weiterlesen ...

CDU möchte Kriminelle elektronisch fesseln - Nach einer Anhörung im Hauptausschuss des Landtages

Allein für die Überwachung eines einzigen aus der Sicherungsverwahrung entlassenen Straftäters seien in Brandenburg sind 20 Polizeibeamte notwendig, erläutert die CDU. Der Einsatz elektronischer Fußfesseln könnte Kosten sparen und personelle Ressourcen schonen.

Gestern gab es im Hauptausschuss des Landtags eine Anhörung dazu, ob sich Brandenburg an der gemeinsamen elektronischen Überwachungsstelle der Bundesländer beteiligen sollte.

Mit der Fußfessel lasse sich effektiv überwachen, ob sich entlassene Kriminelle an gerichtliche Weisungen halten und beispielsweise Schulen und Kindergärten nicht betreten, erklärte der CDUFraktionsvorsitzende Dieter Dombrowski nach der Anhörung.

Weiterlesen ...

Schöneburgs gewagte Gefängnisreform

Der getürmte Mörder ist gefasst. Brandenburgs Justizminister setzt weiter auf liberalen Strafvollzug, wie Grüne und FDP. Auch SPD und Linke?

Potsdam - Brandenburgs Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) will an seinen Plänen für einen liberaleren, stärker auf Resozialisierung ausgerichteten Strafvollzug im Land festhalten. Das betonte Schöneburg am Mittwoch am Rande des Landtages gegenüber den PNN. Zuvor hatte die oppositionelle CDU-Fraktion einen sofortigen Stopp des Gesetzesentwurfs gefordert und dies ausdrücklich auch mit der jüngsten Flucht eines 21-jährigen Mörders aus dem offenen Vollzug der Haftanstalt Wriezen begründet. Der Mann, der nach einer angekündigten Verlegung in den geschlossenen Teil der Anstalt am Montag aus einem Fenster geflüchtet war, wurde am Mittwochnachmittag wieder gefasst. Und zwar, wie das Justizministerium bestätigte, in einer leerstehenden Wohnung nahe der Wohnung seiner Großeltern in Frankfurt (Oder).

Der Mann war 2008 verurteilt worden, weil er als 16-Jähriger mit einem Komplizen einen Obdachlosen in einem Park in Frankfurt getötet hatte. Er sollte 2013 wegen einer guten Prognose vorzeitig entlassen werden. Man werde denn Fall gründlich auswerten, ob daraus Konsequenzen gezogen werden müssen, kündigte Schöneburg an.

Weiterlesen ...

Durchs Küchenfenster aus dem Knast - Mörder-Flucht blamiert Brandenburgs Justizminister

Ist Brandenburgs Kuschelgesetz für Schwerverbrecher schon gescheitert, bevor es in Kraft treten kann?

Erst am Wochenende stellte Volkmar Schöneburg (54, Linke) seinen Gesetzentwurf für die Lockerung des Strafvollzugs vor - Knasturlaub für Schwerverbrecher schon nach kurzer Zeit, längere Besuchszeiten, mehr offener Vollzug (BILD berichtete).

Und einen Tag später flüchtet ein verurteilter Mörder aus dem offenen Vollzug der JVA Wriezen!

EINE BLAMAGE FÜR DEN JUSTIZMINISTER!

Weiterlesen ...

dafuer-TF

SUCHE

KONTAKT

Danny Eichelbaum MdL
Wahlkreisbüro

Brandenburgische Straße 110
14974 Ludwigsfelde

Tel: 03378 / 548 08 88
Fax: 03378 / 548 08 86
patricknelte
Ansprechpartner: Patrick Nelte
info@danny-eichelbaum.de

Büro im Landtag

Landtag Brandenburg
Alter Markt 1
14467 Potsdam

Tel.: 0331 / 966 14 26