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Presseecho / Teltow-Fläming

Auf der Strecke geblieben

Der Landkeis Teltow-Fläming und sein langjähriger Landrat Peer Giesecke galten als Vorzeigepaar im Osten. Inzwischen häufen sich die Affären. Und nun droht dem SPD-Politiker sogar eine Anklage wegen Bestechlichkeit.

Zossen – Früher galt Teltow-Fläming als Vorzeige-Landkreis in Brandenburg, ja sogar Ostdeutschlands. Und sein Landrat Peer Giesecke (SPD) wurde überregional als Machertyp, in der Mark als „Hoffnungsträger“ gefeiert. Doch die Zeiten haben sich gewandelt: Seit geraumer Zeit hört man aus dem Landkreis im Süden von Berlin immer wieder von Affären. Und jetzt muss der 61-jährige Giesecke, seit fast zwei Jahrzehnten im Amt und damit einer der dienstältesten Landräte Brandenburgs, gar mit einer Anklage wegen Bestechlichkeit rechnen. „Der Verdacht hat sich erhärtet“, bestätigte Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg. Die für Korruption zuständige Schwerpunktstaatsanwaltschaft in Neuruppin, die seit zwei Jahren gegen Giesecke und andere Amtsträger aus Teltow-Fläming ermittelt, werde voraussichtlich bis Juni das Verfahren abschließen.

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Druck auf Giesecke wächst- Ermittlungen sollen im Juni abgeschlossen sein

Seit mehr als einem Jahr liegt das Ermittlungsverfahren gegen Landrat Peer Giesecke (SPD) wegen des Verdachts der Korruption wie ein dunkler Schatten über der Kreisverwaltung Teltow-Fläming. Das Arbeitsklima, so heißt es aus internen Kreisen, soll inzwischen unterirdisch sein. Nun kommt zumindest Bewegung in die Angelegenheit: Eine Anklage gegen Giesecke wird immer wahrscheinlicher. Der Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg, Erardo Cristoforo Rautenberg, informierte gestern den Rechtsausschuss des Brandenburger Landtags über den Stand des Verfahrens. Demnach haben sich die Vorwürfe gegen den Landrat erhärtet. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin werde ihre Ermittlungen gegen Giesecke aller Voraussicht nach im Juni abschließen und dann endgültig entscheiden, ob Anklage erhoben wird oder nicht.

Staatsanwalt Frank Winter von der Schwerpunktabteilung Korruption der Staatsanwaltschaft Neuruppin bestätigte dies auf MAZ-Anfrage. "Die Ermittlungen nähern sich dem Abschluss." Die Staatsanwaltschaft sei einem "ganzen Komplex" von Vorwürfen nachgegangen.

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Sparsamkeit gegen Investitionsrückstau - CDU Jüterbog beschäftigt sich mit dem Etat

Löchrige Straßen, kaputte Heizungsanlagen, reparaturbedürftige Kindergärten – die Liste dringender Investitionen ist lang. Die Stadt Jüterbog ist damit völlig überfordert. Zusätzliche Ausgaben, beispielsweise für eine Sozialarbeiterstelle an den beiden Grundschulen oder der Verzicht auf höhere Sportstättengebühren, sind nicht drin. Denn die Richtung der derzeitigen Haushaltsdiskussion wird von dem Defizit in Höhe von einer Million Euro – bei einem Volumen von rund 20 Millionen Euro – beherrscht. Der CDU-Ortsverband Jüterbog wollte am Dienstagabend mit Bürgern ins Gespräch kommen, wo die Stadt sparen sollte oder wie sie möglicherweise mehr Geld einnehmen kann.

Als Gast plädierte Jürgen Pasemann, der frühere Chef des Reitvereins, dafür, endlich das Versprechen einzulösen und den Mehrzweck- und Turnierplatz in Werder zu bauen. Das bei internationalen Reitsportlern beliebte Stadion in Hauschteckslust war 2004 zum Skaterstadion umfunktioniert worden. Selbst wenn die Stadt das Geld für diese Investition im Haushalt 2012 bereitstellt, weiß niemand, ob der Kreis mit seinem Haushaltsloch seine Zusage einer Zuwendung in Höhe von 30 000 Euro einhalten kann.

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KREISTAGSGEFLÜSTER: Farce... Lange nichts aus dem Kreistag gehört?

Natürlich nicht. Die eigentlich für diesen Montag eingeplante Kreistagssitzung wurde abgesagt, weil es nichts zu beraten gibt. Das bedeutet aber keinesfalls, dass deswegen Funkstille herrscht. Hinter den Kulissen geht es durchaus heftig zur Sache. Wer also beispielsweise dachte, dass das Thema Haushalt 2012 beendet ist, nur weil der Kreistag dazu ein letztes - zustimmendes - Wort sprach, der irrt. Gewaltig. Frank Gerhard, SPD-Kreischef und Bürgermeister von Ludwigsfelde, hat offenbar einige Tage lang darauf rumgekaut, und lässt es nun in einem Brief an den Kreistagsvorsitzenden Christoph Schulze (SPD) raus. Wie mit den Einwendungen der Kommunen gegen den Haushalt umgegangen wurde, ist für Gerhard schlicht eine "Farce". Die von den Kommunen geäußerte Kritik "beinhaltet nach meiner festen Überzeugung genügend Potenzial, um daraus Rückschlüsse in Richtung einer soliden Haushaltskonsolidierung ziehen zu können", schreibt er. Doch sei nichts hinterfragt worden. Für Gerhard ist der "praktizierte Umgang mit der Thematik kein gutes Beispiel für eine Gewinn bringende Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und den Kommunen". Und nicht bloß die Kreistagsmitglieder hätten aufmerksamer sein dürfen, die Verwaltung bekommt auch ihr Fett weg. Die ist laut Gerhard auf einige Fragen der Städte und Gemeinden "nur unzulänglich beziehungsweise gar nicht" eingegangen. Selbst offensichtliche Fehler seien nicht korrigiert worden - so habe der Kreis in dem Plan seine liquiden Mittel mit 0 Euro beziffert, aber es hätte dort stehen müssen: -38 389 076,21 Euro. Man ist nicht kleinlich, wenn man da einen Unterschied erkennt.

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