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Presseecho / Landtag

STASI: Polizeichef suspendiert - Innenminister zieht Konsequenzen aus Vorwürfen gegen Cottbuser Wachenleiter

Uwe Skalske muss seine Dienstgeschäfte niederlegen. Innenminister Dietmar Woidke (SPD) hat den Leiter der Polizeiwache Cottbus gestern mit sofortiger Wirkung suspendiert. Hintergrund für die Entscheidung sind Recherchen des RBB-Magazins „Klartext“ zur Stasi-Vergangenheit Skalskes. Woidke sprach von „sehr schwer wiegenden Vorwürfen“. Die Suspendierung sei unumgänglich, um das Ansehen der brandenburgischen Polizei zu schützen.

Skalske hatte bei der Übernahme in den Brandenburger Polizeidienst Anfang der 90er Jahre eingeräumt, von 1981 bis 1990 hauptamtlicher Mitarbeiter der Staatssicherheit gewesen zu sein – in verschiedenen Funktionen, unter anderem auch als Untersuchungsführer.

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Müllsünder können mit „Strafrabatten“ rechnen - Mühlen der märkischen Justiz mahlen viel zu langsam

In Sachen Umweltkriminalität ist Brandenburg bundesweit ein Brennpunkt: 2009/2010 hat sich die Menge der illegalen Abfälle laut Landeskriminalamt (LKA) auf 1,32 Millionen Tonnen erhöht. Nachdem bislang vor allem Bergbaulöcher oder Deponien Tatorte waren, werden die Fahnder nun bei Entsorgungsfirmen fündig. Doch die Justiz kommt nur schleppend voran. Die meisten Täter mussten sich noch nicht verantworten.

Betroffen ist vor allem das Landgericht Potsdam, wo derzeit allein fünf große Verfahren anhängig sind. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat acht größere Fälle angeklagt; einer ist noch anhängig. Zwei der Verfahren sind an das Amtsgericht Potsdam gegangen, vier ans Landgericht und ein weiteres an das Landgericht Cottbus. „Erledigt sind bislang die zwei vor dem Amtsgericht“, so Behördensprecher Ralf Roggenbuck.

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Poppe rät zu Stasi-Check bei Richtern - Aufarbeitungsbeauftragte: Neue Hinweise möglich

Nach wiederholten Absagen von Brandenburgs Justizminsiter Volkmar Schöneburg (Linke) an eine erneute Überprüfung von Richtern und Staatsanwälten auf eine frühere Stasi-Mitarbeit bekommt die CDU-Landtagsfraktion nun prominente Unterstützung für ihre Forderungen. Die Landes-Aufarbeitungsbeauftragte Ulrike Poppe habe die Auffassung der Christdemokraten bestätigt, sagte CDU-Rechtsexperte Danny Eichelbaum. „Frau Poppe hat uns mitgeteilt, dass eine erneute Überprüfung möglich ist. Sollte sich herausstellen, dass Richter bei ihrer Überprüfung Anfang der 90er Jahre gelogen haben, muss die Ernennung nach dem Richtergesetz wegen arglistiger Täuschung zurückgenommen werden.“

Richter könnten nach dem Stasi-Unterlagengesetz jederzeit überprüft werden, schrieb Poppe an die CDU-Fraktion. „Um das Vertrauen in die Justiz zu stärken würde ich eine erneute Überprüfung empfehlen“, so Poppe. „Anfang der 90er Jahre war ein großer Teil der MfS-Unterlagen noch nicht erschlossen. Daher kann es durchaus möglich sein, dass sich seitdem neue Hinweise auf Stasi-Belastungen ergeben haben.“

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Gericht entzieht Stasi-belasteter Richterin Teil ihrer Kompetenzen

Die Stasi-belastete Richterin am Neuruppiner Sozialgericht hat einen Teil ihrer Zuständigkeiten abgeben müssen.

Sie ist nun nicht mehr für Verfahren zuständig, in denen es um die Streitigkeiten zwischen Verfolgten des SED-Regimes und dem Arbeitsamt geht, wie der Sprecher des Landessozialgerichts, Axel Hutschenreuther, am Freitag in Potsdam sagte. Das Neuruppiner Gericht reagiere damit auf die laut gewordenen Vorwürfe gegen die Frau, die laut einem Bericht des RBB unter dem Decknamen „IM Ines“ für die Stasi gearbeitet haben soll.

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